Roter Jaspis
Der Begriff Jaspis stammt aus dem Orient und war im Altertum gleichbedeutend mit dem heutigen Begriff Quarz. So wurden viele, vor allem bunte Steine, die schwer zu identifizieren waren, als Jaspis bezeichnet. Im Verlauf der Zeit wurden allerdings dann Unterschiede gemacht und Namen ergänzt.
Der Name Jaspis leitet sich aus dem giechischen "iaspis" und bedeutet gesprenkelte Stein. Im Altertum galt er bei den Griechen und Römern als sehr begehrter Schmuckstein, der zugleich als Heilstein benutzt wurde.
Die Griechen glaubten, er verleiht innere Harmonie und verhilft den Frauen zu einer harmonischen Schwangerschaft. Die Ägypter trugen Jaspis- Amulette und nutzten ihn als Energiestein.
Der rote Jaspis erinnert uns innezuhalten und die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, alle Informationen zu berücksichtigen und alles neu zu bewerten.
Er beschert uns innere Harmonie, Zufriedenheit und Verständnis. Er befreit von Blockade und äußeren Einflüssen. Er verleiht Mut, Willenskraft, Ausdauer und Durchhaltevermögen. Der Jaspis bringt Courage für unangenehme Aufgaben, stärkt in Problemsituationen die Konfliktbereitschaft und macht geistig rege. Er wird zur Förderung der Dynamik im Leben eingesetzt. Er fördert die Fantasie, schenkt wieder Energie und regt an, mit Tatkraft an der Umsetzung der eigenen Ziele oder Ideen zu wirken. Er durchwärmt, durchblutet, belebt und regt den Kreislauf an. Er zählt zu den Heilsteinen, die auch Hildegard von Bingen schon eingesetzt haben.
Er ist ein Stein für das Wurzelchakra, kann aber auch auf das Sakralchakra wirken.
Bei den Sternzeichen :
- für Widdergeborene : Willenskarft, Dynamik, Unabhängigkeit, Suche nach Herausfordeungen
Eigenschaft: stabilisierend, belebend, nährend
Schwerpunkt: Verankerung, Verbindung mit der Umwelt, Entdeckung
" Ich achte auf die Weisheit meiner Umgebung, um eine Führung zu finden, die mich unterstützt."
Quelle: Edelsteine net, Die Steinheilkunde M. Gienger,