Bernstein

 

Bernstein 

selbstheilend- stimmungsaufhellend- manifestierend

Der Bernstein ist eigentlich kein Stein, sondern ein versteinertes,  fossiles Harz. Daher haften diesem „Stein“ ganz besondere Eigenschaften an. 

Er trägt ja schließlich die Lebensenergie von Bäumen in sich, die über viele Jahrtausende hinweg gespeichert

Der Bernstein weist eine große Farbpalette auf, auch wenn bernsteinfarben als eigener Farbton gilt. Es gibt ihn von Gelb über rötliche Nuancen bis Braun, durchscheinend, klar oder undurchsichtig.

Bedingt durch mineralische oder natürliche Einschlüsse (Luftblasen) , kann er auch blau, schwarz und weiß erscheinen. 

Wenn er poliert ist, kann er durchsichtig sogar honigfarben schimmern. 

Besondere Schätze hat man, wenn im Bernstein kleine Tierchen oder andere natürliche Teilchen eingeschlossen sind. 

Bernstein ist sehr leicht. Ein Kubikzentimeter wiegt nur etwas mehr als

 

Das Wort Bernstein geht auf das mittelniederdeutsche „Berner“ (brennen) zurück. Ursprünglich hieß er Brennstein, weil er sich sehr leicht entzünden lässt. Beim Verbrennen hat Bernstein einen sehr harmonischen Duft und wird deshalb manchmal als Weihrauchersatz genutzt. 

 

Der Bernstein vermittelt Fröhlichkeit, Sorglosigkeit und Wärme und soll gegen Depression helfen. 

 Ihm wird eine schmerzstillende und beruhigende Wirkung nachgesagt. Er kann dazu beitragen, die Stimmung aufzuhellen,  hilft dabei Energien zu zentrieren und fördert die Selbstheilungskräfte.

Auf der körperlichen Ebene kann er bei stoffwechselbedingten Hauterkrankungen (Schuppenflechte, Neurodermitis) wirken. Er wird bei Asthma und Keuchhusten eingesetzt, wirkt bei Entzündungen der Schleimhäute, bei Problemen im Mund- und Rachenraum und fördert die Wundheilung. Er hilft Magenbeschwerden, Atemwegserkrankungen und ist fiebersenkend bei grippalen Infekten. 

Durch seine lange Geschichte ist der Bernstein auch ein Trostspender und lehrt uns, dass der Tod nicht das Ende ist und von uns etwas

Die Entstehung

Genau gesagt handelt es sich bei Bernstein – auch Amber oder Succinit genannt – um Baumharz, das vor Jahrmillionen aus den Wunden von Kiefern und anderen Nadelhölzern ausgetreten und an der Luft sehr schnell ausgehärtet ist.

Gewaltige Mengen sanken durch Wasser, Eis und Brandung in tiefe Sedimentschichten ab, wo sie von Sand, Staub und neu gebildeten Gesteinsschichten zugeschüttet wurden und über Millionen von Jahren unter Luftabschluss und Druck zu Bernstein wurden.

 

Quelle: Literatur von Michael Gienger, Edelsteine.net, Unterlagen Heilsteinkurs